Der Marschbahn- und Nordseeurlaub 2024


Vorwort:
Ja Moin! Sacht man doch so im Norden?!
Tatsächlich zog es mich auch im Jahr 2024 wieder für ein paar Tage an die wunderschöne Nordseeküste - mittlerweile (seit der Pause 2016/17)
zum achten Mal in Folge - wenn man das verlängerte Wochenende im Oktober 2018 mitzählt... und es wird nicht langweilig! :-)
Der bzw. ein Mitreisender stand schon seit dem vergangenen Jahr fest: Kai Lohse aus Chemnitz war wieder mit von der Partie - und damit
nicht genug: auch dessen Freundin, Sky genannt, war dabei, wodurch wir zum ersten Mal seit 2018 wieder zu dritt unterwegs waren.

Die Unterkunft blieb dem Motto "never change a running system" nach unverändert - es war wieder der Landgasthof Fegetasch im ruhigen
und idyllischen Dörfchen Neukirchen in der Nähe von Klanxbüll. Eine Empfehlung kann definitiv ausgesprochen werden, nicht nur aufgrund der
ruhigen Lage und der kurzen Anfahrtstrecken Richtung Klanxbüll bzw. Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog, sondern auch aufgrund der schönen
Zimmer und der Mahlzeiten, die zumeist keine Wünsche offen ließen.

Die Anreise (des Webmasters) war dann allerdings etwas anders als geplant: ursprünglich war der Plan, am Tag vor der
(Haupt-)Anreise nach Saalfeld zu fahren, um am nächsten Morgen zeitig nach Halle zu starten, wo es dann mit einem ICE
weiter in Richtung Berlin gehen sollte. Das wurde aber durch Bauarbeiten auf der Thüringer Bahn im Bereich Großkorbetha vereitelt.
Mit dem Schienenersatzverkehr wäre die Ankunft in Halle viel zu spät gewesen. Also was tun, um nicht die komplette Reisekette
(die ja auch mit den Mitreisenden aus Chemnitz verknüpft war) umzuwerfen?

Letztendlich fiel die Entscheidung, unverändert am 19. Juli mit dem Auto nach Saalfeld zu fahren, um dann aber von Saalfeld
mit dem Zug weiter
nach Erfurt zu reisen, um die Nacht statt in der eigenen Wohnung im dortigen InterCity-Hotel zu verbringen.
So konnte ich am darauffolgenden Morgen direkt am
Erfurter Hauptbahnhof in den ICE steigen, den ich ursprünglich erst ab Halle hatte nehmen wollen.
Das Auto parkte währenddessen auf meinem ohnehin angemieteten Parkplatz vor meiner Saalfelder Wohnung.

Hotelzimmerblick
Der Blick aus dem Hotelzimmerfenster auf den Erfurter Hauptbahnhof am Abend des 19. Juni 2024. "Normale" Gäste hätten vermutlich ob der
zu erwartenden Lärmentwicklung die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Mir als Eisenbahner machte das natürlich wenig aus - im Gegenteil...

Ich genehmigte mir im Anschluss noch einen kleinen Abendspaziergang durch Erfurt - schließlich kannte ich die Stadt noch von 2016/17,
als ich hier ein halbes Jahr lang für meine Weiterbildung zum Zugbegleiter gelebt hatte. Schön war's - und noch dazu ein richtig angenehm lauer Abend!
Ewig lang blieb ich allerdings nicht wach, da ich am nächsten Tag ja vergleichsweise früh aufstehen musste und eine längere Reise vor mir hatte.

Wenn Sie mich weiter begleiten möchten, können Sie gerne - ohne vorher schlafen zu gehen - hier klicken:

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© 2024 Jan Bulin, Bad Steben